Aus der Kategorie „Alles auf einen Blick“ diesmal eine Übersicht meines Mühlensortiments.
Sehr gelungen finde ich den neuen Rot-Ton beim Modell „Paris“ (im Bild links unten) sowie die „Vintage“-Ausführung des gleichen Modells in der Bildmitte.
Archiv des Autors: Lutz Niederée
Gruppenbild mit Dame, Familienfoto oder Klassentreffen?
Auf dem Foto hat jedenfalls (fast) alles Platz gefunden was mein Laden an Techniken zur Kaffeezubereitung hergibt.
Nicht zu sehen sind Größen- bzw. Farbvarianten bei Espressokannen bzw. Moccamaster Filterkaffeemaschinen und klassische Siebträgerespressomaschinen.
Wie immer bei solchen Anlässen: irgendwie haben dann doch nicht mehr alle auf’s Bild gepasst…
Wacker’s Kaffee
Da schläft man einmal länger und schon hat man einen Fernsehbeitrag über einen seiner Lieferanten verpasst.
Aber dafür gibt es ja eine Mediathek:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2322916/%22Ei!-wie-schmeckt-der-Coffee-s%C3%BC%C3%9Fe%22
Wie ich finde phasenweise sehenswert.
„Espresso Costa Rica “ von Wacker’s ist seit mittlerweile 16 Jahren im Sortiment und nach wie vor immer wieder lecker.
Joyeux Noël et une bonne année!
Die Weihnachtszeit ist eine wunderbare Gelegenheit durchzuschnaufen und inne zu halten.
Dies möchte ich an dieser Stelle tun und mich bei allen Kundinnen und Kunden herzlich für ein spannendes 2014 und das erwiesene Vertrauen bedanken.
Ich wünsche Ihnen geruhsame, friedvolle Festtage und gutes Gelingen für alles was Sie auf den Tisch bringen!
Lutz Niederée
P.S.: zwischen den Jahren hat mein Geschäft normal geöffnet, am 31.12. schließt es um 13 Uhr.
Bräterzeit…
…ist eigentlich immer. Trotzdem verbindet man mit gußeisernen Brätern traditionell die kälteren Monate von Oktober bis Februar.
Als Pfanne, als flache Kasserolle oder auch als Eintopf- oder Suppentopf lässt sich Gußeisen mit seinen fast schon legendären Eigenschaften jedoch das ganze Jahr über hervorragend verwenden.
Vor allem als flache Kasserolle sieht es dann auch noch beim Servieren chic aus.
Mein Gußeisensortiment auf einen Blick.
Motorisierung
Wer mich und mein Sortiment kennt, weiß, dass ich kein ausgewiesener Freund elektrisch angetriebener Küchengerätschaften bin.
Wenn die Energie zusätzlich auch noch von Akkus oder Batterien geliefert werden soll, stellen sich mir erst recht die Nackenhaare auf.
Der Sinn derartiger Dinge, seien es Milchschäumer, Dosenöffner, Pfeffermühlen oder gar Stabmixer, hat sich mir noch nie erschlossen.
Umgekehrt gibt es natürlich Vorgänge, die sich elektrisch deutlich besser oder gar ausschließlich lösen lassen.
Voraussetzung dafür ist, wie eigentlich immer, die gute Qualität des eingesetzten Werkzeugs.
Und wer einmal hauchdünn selbstgeschnittenen Gouda oder Schinken, gleichmäßig pürierte Suppen und Saucen oder luftigst aufgeschlagene Sahne oder Cremes probiert hat möchte es zukünftig in aller Regel gar nicht mehr anders haben.
Die dafür notwendigen Gerätschaften habe ich jetzt neu im Programm: Allesschneider von Graef, „Made in Germany“, mit Vollstahlmesser und glattem Schliff; Stab- und Standmixer von Turmix, erdacht und produziert in der Schweiz.
Die Garantie von 10 Jahren bei Graef bzw. 5 bei Turrmix untermauert das Qualitätsverständnis beider Hersteller.
B(est) F(riends) F(orever)
Kaffee ist nicht nur Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und wie die leckeren italienischen Kaffeespezialitäten auch alle heißen mögen, sondern zunehmend auch wieder eine in aller Ruhe vorbereitete, aufgegossene und genossene Tasse Kaffee.
Beste Freunde bei der Zubereitung sind Handfilter oder Moccamaster und Kaffeemühle, die ich entsprechend paarweise ins Bild gesetzt habe.
Aufgeräumt
Mit der neuen Emile-Henry-Lieferung aus Frankreich habe ich mir die Freude gemacht, das entsprechende Regal einmal von links auf rechts zu drehen und es damit hoffentlich etwas übersichtlicher zu gestalten.
Sommerliches
Vollmachen.
Sorte?
Egal!
Eine gute Tasse Kaffee oder eine Tasse guten Kaffee?
Wie auch immer.
In letzter Zeit häufen sich die Meldungen, dass Filterkaffee wieder salonfähig geworden ist.
Damit man aber in diesem Zusammenhang wirklich von Genuß sprechen kann, sollte man mehrere Dinge beachten.
Der Kaffee: probieren Sie unterschiedliche Sorten und greifen Sie nicht ins unterste Regalfach beim Lebensmitteldiscounter. Der Mehrpreis, den Sie für eine bessere Kaffeequalität zahlen, wird verschwindend klein, wenn Sie ihn auf die einzelne Tasse runterrechnen.
Die Mühle: machen Sie sich die Mühe Freude und mahlen Sie Ihren Kaffee frisch. Ob Sie eine alte Mühle aus dem Küchenregal oder vom Flohmarkt nehmen oder eine neue käuflich erwerben: der Unterschied zu gemahlen gekauftem, überlagertem Kaffee wird Sie (hoffentlich) „umhauen“.
Wenn Sie sich so gar nicht zum Selbermahlen durchringen können, sollten Sie alternativ dazu übergehen Kaffee möglichst frisch zu kaufen und in kleineren Mengen zu bevorraten. Auch in Krefeld gibt es diese Möglichkeit.
Die Maschine Zubereitung: im Zusammenhang mit Filterkaffee wird immer wieder von handgefiltertem Kaffee geschwärmt. Wem das hantieren mit Porzellanfilter, Filtertüte und Kanne zu umständlich, zeitraubend und im Ergebnis nicht gleichmäßig genug ist, den möchte ich an dieser Stelle auf alternative Methoden hinweisen.
- Die Karlsbader oder Bayreuther Kanne: ein Handfilter ohne Filtertüte. Filter und Kanne sind genau aufeinander abgestimmt.
- Die Pressfilterkanne oder Frenchpress: es wird keine Filtertüte benötigt und Kanne und Filter bilden eine noch kompaktere Einheit als bei der Karlsbader Kanne. Der Kaffee hat mehr Körper und schmeckt meistens etwas kräftiger.
- Die Moccamaster: auf den ersten Blick ist sie auch nur eine Filterkaffeemaschine von vielen, modisch auf der Höhe der Zeit im Retrodesign.
Zwei Dinge unterscheiden sie jedoch deutlich von Konkurrenzprodukten: ihr Design ist nicht Retro, sondern hat schlicht die letzten 40 Jahre überdauert. Und, viel wichtiger, der von ihr produzierte Kaffee ist deutlich leckerer. Warum das so ist lässt sich hier nachlesen.