Alt und ganz alt?

Haben Sie’s gewusst?
Ich nicht.
Ich bin ja bisher von der Annahme ausgegangen, dass die Moccamaster Filterkaffeemaschine, die ich seit Jahr und Tag verkaufe, seit Jahr und Tag genau so und niemals anders produziert wurde.
Das ist falsch.
Sie wird zwar seit Jahr und Tag seit einer gefühlten Ewigkeit so produziert (der Name und das Design lassen das vermuten), aber es hat einen Vorgänger gegeben.
Und der wurde zum 50-jährigen Jubiläum dieses Urtyps neu aufgelegt.
Die technische Idee ist dieselbe wie beim aktuellen Modell, allerdings gibt es ein paar Unterschiede.
Das Gehäuse ist aus Kunststoff, das Fassungsvermögen beträgt lediglich 8 Tassen und der Filter steht unmittelbar auf der Kanne auf.
Für das Brühen kleinerer Kaffeemengen verfügt Sie über eine extra Schalterstellung, mit der der Brühvorgang verlangsamt wird, damit das Aroma sich besser entfalten kann.
Nun ja, lassen Sie es mal auf sich wirken (siehe Foto).
Außer in schwarz-weiß gibt es das Retro-Retro-Modell auch noch in grün-weiß.

AlexMeierFussballgott

Das Pfingstwochenende ist bei mir normalerweise immer sehr geruhsam, aber dieses Jahr war dann doch mal alles anders.
Meine magische Eintracht (die aus Frankfurt natürlich) gewinnt nach 30 Jahren mit überzeugender Leistung und dem notwendigen Glück mal wieder etwas Greifbares, einen echten Titel.
Sie produziert dabei Bilder und Anekdoten, die Menschen, die diesem Verein verbunden sind, nicht mehr aus dem Kopf verschwinden werden.
Stellvertretend dafür ein Bild des Mannes, dem in den letzten Tagen und Wochen (endlich) die gerechte Aufmerksamkeit zuteil wurde.
14 Jahre Eintracht, das dritte Endspiel, der erste Titel, die Rede ist natürlich von Alex Meier, oder korrekter: AlexMeierFussballgott.
Ich freu mich.

Ein junger Fussballgott

Tanz in den Mai?

Bevor es soweit ist hat der Kalender noch einen “Brückentag” eingebaut, an dem mein Geschäft selbstverständlich zu den gewohnten Zeiten geöffnet ist.
Ansonsten, Kalendereintrag für den heutigen Tag: die lieben Nachbarn von der Evertsstrasse 30, das Spielwarengeschäft Hüüldopp, feiern heute ihr 30-jähriges Bestehen.
Bei mir sind’s bis dahin zwar noch ein paar Jährchen, aber im Herbst wird Cucinare auch immerhin schon 20.
Jedenfalls von dieser Seite der Kreuzung ein herzlicher Gruß und die besten Wünsche an die Kollegen und deren Mitarbeiter auf der anderen Strassenseite!

Ausnahmsweise…

…schließt mein Geschäft heute, den 27.4.2018, bereits um 17 Uhr.
Morgen geht’s dann ganz wie gewohnt weiter, wie immer samstags von 10 – 15 Uhr.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Vagedes, von der Leyen und sonst so?

Eine liebe Schulkameradin hat mir einen von ihr verfassten Artikel für “Die Heimat” (Jahrgang 88, Dezember 2017) als Sonderdruck zur Verfügung gestellt, der im Rahmen seiner normalen Veröffentlichung vermutlich nicht in mein Blickfeld geraten wäre.
Er beschäftigt sich mit der städtebaulichen Entwicklung der Krefelder Innenstadt seit den mittelalterlichen Anfängen der Stadt.
Da für Viele Geschichte und Stadtentwicklung Krefelds wahlweise mit den Mennoniten, der Familie von der Leyen oder der Architektur Vagedes’ beginnen, eröffnet der Artikel (so ging es mir zumindest) eine neue Perspektive auf die städtebauliche Entwicklung Krefelds.
Er tut dies vor allem gerade weil er ganz alte Vergangenheit mit jüngerer Vergangenheit nach dem II. Weltkrieg, Gegenwart und Zukunft verknüpft.
Als ganz kleiner Appetithappen soll der abgebildete Ausschnitt dienen, der sich mit dem Status Quo und möglichen Szenarien für die der Breitestrasse zugewandte Seite des Schwanenmarkt Centers beschäftigt.
Der ganze Artikel liegt in meinem Geschäft zur Einsicht aus, da ich der Überzeugung bin, dass er mehr Aufmerksamkeit verdient und braucht, als ihm in seiner ursprünglichen Veröffentlichung zuteil wird.
Es gibt einen Tisch, zwei Stühle, gerne auch einen Espresso: nehmen Sie sich die Zeit. Es würde mich freuen.

Entnommen aus Sonderdruck “Die Heimat, Krefelder Jahrbuch, Jahrgang 88, Dezember 2017” mit freundlicher Genehmigung der Autorin

Karneval oder Fastelovend?

Egal, Hauptsache die Stimmung passt und das Wetter spielt einigermaßen mit.
Deshalb an dieser Stelle nur der kurze Hinweis, dass mein Geschäft am Rosenmontag geschlossen hat und der Link zu meinem aktuell liebsten Karnevalslied.
Als da wäre:
Brings mit “Jeck – Yeah!”


Genießen Sie die Zeit – so oder so!

Kurz eingeschoben…

…bevor das, was sich aktuell Winter schimpft, von der um sich greifenden Karnevalshysterie erfasst und weggespült wird.
1) Endlich hat auch die Evertsstrasse das, worüber man sich seit geraumer Zeit an vielen Ecken und Enden unserer Stadt regelmäßig aufregt: eine Baustelle!
Aber: es ist nur eine Baustelle!
Und das Beste: Bürgersteig und Ladeneingang sind zugänglich und ganz am Ende wird auch diese Baustelle einmal fertig und abgeschlossen sein.
Also, lassen Sie sich nicht abhalten.
2) Das allseits beliebte Cioccolato hat geschlossen. Das war der schlechte Teil der Nachricht. Der gute: das Cioccolato heißt jetzt “Brauner Krake” und hat eine neue Heimstatt am Westwall 19 gefunden. So viel sei außerdem noch verraten: weniger Pralinen, aber mehr Plätze zum Kaffee- oder Kakaotrinken. Aber auch hier hilft nur selber ausprobieren.

Zwischen den Jahren

Liebe Freundinnen und Freunde des Hauses,
liebe Kundinnen und Kunden,
das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und wie immer war es mit allem versehen, was das Leben so hergibt: Höhen, aber auch Tiefen.
Für Ihre Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!
Vieles hat gut geklappt, manches zugegebenermaßen weniger.
Das Sortiment hat eine weitere Spezialisierung erfahren, die Ihnen, wenn ich die Reaktionen richtig deute, überwiegend gut gefällt.
Dafür musste das ein oder andere Liebgewonnene weichen, leider.
DAS Produkt des Jahres?
Die neue, unglaublich ausgewogene Messerserie Epicur von Wüsthof, die To-Go-Becher von Kahla, der  Maßstäbe setzende Allesschneider SK 900 von Graef, die schlichten Pfeffermühlen von Marlux, die polierte Ausführung der Töpfe von Cristel, die sprichwörtlich italienischen Kunststoffartikel von Guzzini?
Vielleicht.
In meinen Augen ist das Produkt des Jahres jedoch eher ein “alter Bekannter”: die Stahl- oder, landläufig, Eisenpfanne, die wie kaum ein anderes Produkt für Eigenschaften steht, die mein Sortiment auszeichnen.

Mein Produkt des Jahres: die Eisenpfanne

Sie hält eine gefühlte Ewigkeit, liefert hervorragende Ergebnisse, lässt sich leicht handhaben und weist ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis auf.
In diesem Sinne: kommen Sie gut ins neue Jahr und geben Sie mir auch 2018 die Chance Sie von der Qualität meiner Produkte und meinem Service zu überzeugen!

Huch.

Da passt man einmal nicht auf und schon ist der 2. Advent Geschichte und dank der Tatsache, dass Heiligabend in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, sind es weniger als zwei Wochen bis dahin.
Immerhin ist es dieses Jahr eine geradezu bilderbuchmäßige Adventszeit: es gibt Schnee und Kälte satt und auf unserer Straße gibt es (endlich?!) eine Baustelle, die allerdings nur die Anwohner am Parken hindert.

Ich habe ein Schaufenster (für meine Verhältnisse) ziemlich weihnachtlich dekoriert und mit den Muranoglasähnlichen Schalen von Guzzini habe ich eine neue Artikelgruppe ins Sortiment aufgenommen, die sich natürlich auch ganz wunderbar als Geschenk eignet.

Ansonsten gilt wie jedes Jahr und eigentlich immer: in der Ruhe liegt die Kraft. Genießen Sie die Zeit!

Normandie, Nachlese die zweite

Galerie

Diese Galerie enthält 24 Fotos.

Ich bin kein Fotograf und auch meine Ausrüstung ist alles andere als professionell. Trotzdem gefallen mir auch nach dem 10. Angucken die meisten meiner Bilder noch gut, sodass ich Ihnen die Eindrücke meines Urlaubs nicht vorenthalten will.